Kross gebratener Saibling mit Salzkartoffeln und grünem Salat

Eine superschnelle Zubereitungsart und oberlecker!

Dazu eine Schüssel Salzkartoffeln aufstellen und einen grünen Salat fertig putzen.
Dann den frisch gefangenen Fisch innen mit Salz und Pfeffer würzen (ruhig etwas kräftiger).
Anschließend in ordentlich Mehl wenden. Danach in einer großen Pfanne Öl erhitzen und den Fisch hineinlegen.
Die Bauchlappen fangen an sich zu spreizen und es kann sein, dass der Saibling am Rücken aufreisst.
Das ist normal und ein Zeichen für Frische.
Wenn man sieht, dass das Mehl auf der Bratseite braun wird muss der Fisch gewendet werden.

Jetzt den Backofen auf 100°C vorheizen.
Wenn die zweite Bratseite auch braun ist gibt man den Fisch auf ein Backblech.
Dann das Ganze nochmal für zehn Minuten bei 80°C im Backofen ruhen lassen.
In der Zeit kann man gut den Salat fertig machen und die Kartoffeln abschütten.



Nach den zehn Minuten Ruhezeit kann man dann komplett anrichten und das Essen kann beginnen.
Dazu eignet sich wunderbar ein halbtrockener Riesling.



Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit

Mhmmmmmmmmmmmm, geilo Liz.
Super Rezept und schöner Bericht - werde ich am Sonntag doch glatt nachschmurgeln.

Und hier kurz mein Rezept vom Sonntag:
Saibling oder Forelle mit drei kleinen Holzstäbchen oder Zahnstochern am geöffneten Bauch auseinanderspreizen.
Das hat gleich 2 Vorteile. Der Fisch bleibt im Ofen auf dem Rücken liegen und die Füllung läuft nicht heraus.

Nun den Backofen auf 180 Grad aufheizen, Blech mit Alufolie auskleiden.
Zwischenzeitlich salzen und pfeffern wir den Fisch von innen und außen und geben großzügig ein paar Kräuterbutterstücke hinein.

Für die Kartoffelsoße stellen wir noch eine Tasse mit auf das Blech in welcher sich folgendes befindet:
Kräuter- oder Knoblauchbutter, ein bisschen Senf (wirklich wenig, sonst dominiert der Senfgeschmack) und einen kleinen Schluck Weißwein. Mit dem Weißwein sparen - sonst wird die Soße wässrig. Alles schön umrühren und mit den Fischen in den vorgeheizten Ofen.
Nach 25-30 Minuten sind die Tiere fertig und die Soße flüssig. Das Soßenrezept habe ich mal aus der Not heraus erfunden.
Es ist geschmacklich relativ dominant und ist nicht Jedermanns Sache - aber mein Vater und ich fahren voll darauf ab.

Dabei gibts natürlich - wie bei Schäfers - einen leckeren, gekühlten Weißwein (am besten der, der auch in der Soße gelandet ist). Trockengrad nach belieben.

Achja - wenn die Holzstäbchen Feuer fangen, war der Fisch definitiv zu lange im Ofen

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"Die Verschmutzung der Meere wird immer schlimmer: Neulich war in der Fischbüchse lauter Öl drin und die Fische natürlich alle tot"

Hmmm da läuft einem ja förmlich das Wasser im Munde zusammen! Wenn ich heute von der Arbeit komme, werde ich mal mein Rezept online stellen, welches ich letzten zum ersten Mal versucht habe und auch gleich gelungen ist...

Na dann mal los! Und willkommen im Forum.

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"Die Verschmutzung der Meere wird immer schlimmer: Neulich war in der Fischbüchse lauter Öl drin und die Fische natürlich alle tot"

Ja, sehr lecker sieht das aus!
Ich hab mir mal erlaubt, die Salzkartoffeln zum Saibling durch Blechkartoffelschnitze aus der Grill-Mikrowellenkombination von Media Markt Düsseldorf mit viel Rosmarin und Olivenöl zu ersetzen. Und dazu gabs jede Menge frischgepressten Limette-Zitronensaft und einen gut gekühlten Riesling.

Blechkartoffeln ganz einfach:
Kartoffel längs in Schnitze schneiden, auf dem Blech verteilen, mit viel Öl bepinseln und frischen Rosmarin drüberstreuen. Wer mag kann noch Knoblauchscheiben und etwas frischen Salbei drüber geben. Dann bei 200°C das Ganze für eine 3/4 Stunden in den Ofen geben.
Guten Appetit!

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Hier hast du eine Korinthe. > o < Viel Spass beim Ausscheiden.

Mhm. Letzteres klingt nicht gerade nach Low Carb aber saulecker. Mal antesten.
Und herzlich willkommen im Forum.

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"Die Verschmutzung der Meere wird immer schlimmer: Neulich war in der Fischbüchse lauter Öl drin und die Fische natürlich alle tot"